Eine Übung zur Selbsthypnose
Suche dir ein ruhiges Plätzchen. Lehn dich zurück und genieße diese Übung zur Selbsthypnose.
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Was ist Selbsthypnose?
In der folgenden Hypnose nutzen wir die Atmung, um uns mit guten Gefühlen aufzufüllen. Das heißt, mit jeder Einatmung suggeriere ich mir etwa: „Ich bin voller Vertrauen. Oder ich bin voller Freude. Oder ich bin voller Klarheit.“ Mit jeder Ausatmung lasse ich, wenn es für mich stimmig ist, ein Gefühl der Angst, der Unsicherheit, der Unlust aus.
Je nachdem, welches Gefühl oder dessen Gegenteil gerade in mir wohnt. Wie ein kostbares Gefäß wird der Körper mit guten und starken Gefühlen gefüllt und am Ende der Trance versucht ein „Ja“ zu mir selbst seinen Weg in die Seele zu finden. Ob dieses „Ja“ Eintritt in dein System erhält, entscheidet dann dein Unbewusstes.
Der Schlüssel zur Selbstregulierung ist die Atmung. Sie ist etwas ganz Besonderes.
Sie ist der Schlüssel für Wohlgefühl schlechthin. Wir können bewusst ein– und ausatmen oder etwa wie beim Schlafen den Atem ganz von alleine arbeiten lassen. Die Atmung ist gleichsam bewusst steuerbar, wenn wir uns auf diesen Vorgang konzentrieren oder sie funktioniert ganz von allein. Über das bewusste Ein- und Ausatmen können wir folglich willkürlich auf unbewusste Prozesse, auf die wir normalerweise keinen Zugriff hätten, positiv einwirken.
Die Atmung ist der Schlüssel für Selbstregulation und Stressmanagement und daher nutzen wir sie wie in der obenstehenden Atemtrance, um unser ganzes System positiv zu beeinflussen.
Um die Wirkung nochmals zu verstärken, habe ich sie in dieser Selbsthypnose mit positiven Suggestionen verknüpft. Viel Erholung mit der Atemtrance!